Und da war das Semester zuende

Und schon wieder ist ein Quartal vorbei. Die Zeit im Homeoffice rennt einfach nur so vorbei – insbesondere, wenn man einiges zu tun hat. Und so kommt auch dieser Post zwei Tage „zu spät“.

Über ein Seminar

Beim letzten Post war das Semester gerade erst gestartet, heute ist die Vorlesungszeit an der FH bereits vorbei und nun heißt es „nur noch“ warten auf den Projektbericht der Studis. Am Mittwoch war die Abschlusspräsentation aller Projekte und es war für mich sehr spannend zu sehen, dass es im Prinzip allen drei Projektgruppen ähnlich erging – trotz so unterschiedlicher Themen. Eine Gruppe hatte sich mit Sharepoint als Ersatz für Alfresco in unserem Fachbereich beschäftigt, eine andere hat sich mit einer Forschungsfrage im Datalab auseinandergesetzt und unsere Gruppe mit der Verknüpfung von digitalen Kulturerbedaten und dem Kulturtourismus.

Eigentlich hatten wir eine Posterpräsentation angedacht, da der Abschluss nun aber über Zoom stattfinden musste, sind wir doch zu Vorträgen umgesprungen. Unsere Gruppe hatte sich für eine kreative Prezipräsentation entschieden, thematisch passend auf einem historischen Kartenhintergrund. Zwar gingen die „Kamerafahrten“ beim Screensharing etwas verloren, dennoch könnte man die Gesamtpräsentation gut als Poster bezeichnen. Und nach der Präsentation scheint es zumindest so, dass wir mit dem Projektbericht dann das Konzept einer möglichen Umsetzung für unser Forschungsprojekt haben.

Das Seminar war aber auch für mich persönlich ein spannender Einblick in das Halten von Seminaren einerseits und in das Lehren an einer Fachhochschule andererseits. Auch wenn es unter den Voraussetzungen der Pandemie und der Online-Lehre wahrscheinlich noch einmal seine ganz eigenen Herausforderungen hatte.

Was gibts neues im Projekt

Auch im Forschungsprojekt hat sich natürlich etwas getan (mehr als weitere Konzeptarbeit). Derweil ist endlich unsere Webseite online gegangen. Noch ist sie etwas leer, aber auch hier sollen bald regelmäßig Informationen zu unseren Kulturerbe-Projekten erfolgen. Die letzten Wochen habe ich mich sehr viel mit dem Bereich der Datenintegration auseinander gesetzt. Denn leider sind die zu integrierenden Metadaten nicht gerade perfekt… Wie gut, dass die Evaluierung dieses Aspektes aus mit zu den Projektinhalten/-zielen gehört.

Und was mich noch mehr freut, mein eigenes Studium hilft mir bei meiner Arbeit im Projekt immer wieder. Was mir zeigt, dass es die richtige Entscheidung war, mich für das Bibliotheks- und Informationswissenschaftsstudium einzuschreiben. Auch wenn es dafür sorgt, dass ich noch weniger Freizeit habe. Bis nächste Woche stehen z.B. nicht nur im Projekt drei Deadlines an, sondern auch die Abgabe einer aufwändigeren Evaluationsaufgabe im Tandem. Wir haben zwar schon etwa die Hälfte geschafft, aber am Wochenende stehen trotzdem noch zwei Recherchen für mich an.

vDHd2021

Ebenso (Frei)Zeit „frisst“ die Organisation der vDHd2021. Im letzten Beitrag hatte ich angekündigt, bald etwas zu schreiben. Vor lauter Stress habe ich das ganz vergessen und nun ist der Call for Participations bereits vorbei. Aber es gibt bis Mitte Februar noch einen Call for Publications und außerdem haben einige der angenommenen Participations dann noch mal eigene Calls.

Doch was ist da vDHd eigentlich? Dieses Jahr kann „dank“ Pandemie leider keine DHd vor Ort stattfinden (so wurde die Potsdamer Ausgabe auf 2022 verschoben). Damit wir aber nicht alle bis nächstes Jahr warten müssen, haben sich ein paar Leute (inklusive mir) gedacht, man könnte doch ein Online-Event organisieren. Daraus wurden nun zwei Eventwochen (im März und im September) sovie viele Zwischenevents in der Zeit zwischen diesen Eventwochen mit über 60 Participations. Unheimlich spannend, was alles so stattfinden wird! Das Programm ist gerade dabei veröffentlicht zu werden. Ein paar Anpassungen in den Terminen müssen noch abgeklärt werden. Aber ja, so ein Event kostet einen ganzen Haufen Freizeit…

Und damit verabschiede ich mich auch erst mal wieder. Wir lesen uns 😉

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